Praxis für Psychotherapie, Hypnose und Coaching
                     Praxis für Psychotherapie, Hypnose und Coaching 

Hypnose und Hypnotherapie, Ängste, Phobien

Mit Hypnose und Hypnotherapie erfolgreich bei Ängsten und Phobien.

 

Mit positiven Resultaten wird die Hypnose im Coaching, bei der Rauchenwöhnung, der Schlafförderung, bei der Überwindung von

Prüfungs- und Redeangst, zur Selbstbewusstseinssteigeung und bei der Gewichtsredukton eingestzt.

 

Die Hypnotherapie (medizinische / therapeutische Hypnose) findet ihren Einsatz im Bereich der Schmerztherapie, bei Ängsten, Schlafstörungen, psychosomatischen Störungen, Traumata, Burnout, depressiven Störungen und Sucht. Die Vorteile, die die Hypnosetherapie besitzt, sind in vielen Fällen in der Kombination mit anderen Methoden zu sehen. Oberstes Therapieprinzip ist dabei immer die Belebung der Ressourcen des Klienten.

 

Alle genannten Einsatzgebiete kommen in meiner Praxis zum Tragen. Gerne berate ich Sie telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch in meiner Praxis. Nachfolgend habe ich Ihnen einige Informationen zur Wirkung von Hypnose zusammengestellt.

 

Was ist therapeutische Hypnose?

Der Begriff leitet sich vom griechischen Wort Hypnos ab. Hypnos war im alten Griechenland der Gott des Schlafes. Fälschlicherweise glaubte man am Anfang der Hypnoseforschung, dass sich der Hypnotisierte in einem schlafähnlichen Zustand befindet. Dabei ist der hypnotische Zustand weder mit Schlaf, noch mit dem Wachzustand vergleichbar. Diesen Zustand bezeichnet man als Trance.

Der Hypnotisierte hört alles und nimmt auch alles wahr, was um ihn herum geschieht. Sie können sich nach der Hypnose an alles erinnern. Bei einem hypnotisierten Menschen entspricht dieser Zustand im EEG (Elektro Encephalogramm) messbaren elektrischen Schwingungen von 8 bis 13 Hertz (im Schlaf strahlen wir Deltawellen von 0 - 7 Hz und im Wachzustand von 14 - 30 Hz aus). Aber nur in der Trance ist das Unterbewusstsein besonders ansprechbar und redselig. Das heißt, in diesem Zustand können das Bewusstsein und das Unterbewusstsein in uns, besonders optimal miteinander kommunizieren.

 

Der Begriff „Hypnotherapie“

 

wurde von dem amerikanischen Psychiater Milton Erickson geprägt. Erickson hatte die revolutionäre Idee, verhaltenstherapeutische und analytische Methoden in einer leichten Trance zu verwenden. Er erarbeitete sanfte Methoden, die den Eintritt in die Trance erleichtern und dadurch den Zugang des Patienten zur notwendigen Veränderung ermöglichen.

 

Falsche Vorstellungen über Hypnose

 

Viele Menschen habe oftmals ein falsches oder verzerrtes Bild von dem was mit Hypnoseverfahren möglich bzw. nicht möglich ist. Dies führt zu Vorurteilen oder Ängsten. Aber Hypnotherapie hat nichts mit Show-Hypnose zu tun, bei der es darum geht, Effekte für die Zuschauer zu erzielen, ohne Rücksicht auf Würde und Individualität.

 

Was nun ist Trance?

 

Hypnotische Trance ist ein besonderer Bewusstseinszustand von entspanntem Wachsein bis zum tiefsten, rinnerungslosen Schlaf. In Trance ist die Aufmerksamkeit nach innen gelenkt und das Unterbewusste als die Summe aller Lebenserfahrungen wird aktiviert. Im Leben eines Menschen wird beinahe alles von seinem Unterbewusstsein bestimmt und gesteuert. Wir haben in unserem Unterbewusstsein vieles gespeichert, das wir dauernd automatisch benutzen. Wir fahren meistens automatisch Auto, wir fahren automatisch Fahrrad und überlegen dabei nicht, ob wir jetzt gerade lenken, treten oder balancieren müssen. Wir tun es gleichzeitig und automatisch. Fast alle Dinge des Alltags tun wir automatisch und damit unterbewusst. Wir alle wissen und können unterbewusst Vieles, von dem wir bewusst nicht wissen, dass wir es wissen oder können. Trance ist der Bewusstseinszustand, in dem man besonders gut mit dem Unterbewussten kommunizieren kann.

 

Das Unterbewusste – der Motor unserer Handlungen

 

Im Zustand der hypnotischen Trance ist das Unterbewusstsein ganz besonders auf eine Sache gelenkt. Dadurch werden bestimmte Phänomene verstärkt oder überhaupt erst wahrgenommen. Da das Unterbewusstsein der Motor unserer Handlungen ist und das Unterbewusste besonders gut im hypnotischen Zustand angesprochen werden kann, ist es möglich, mit Suggestionen das Unterbewusstsein zu leiten oder zu lenken.  Es sind unter anderem Änderungen des Bewusstseins, Steigerung der Gedächtnisfähigkeit und sogar die Kontrolle des vegetativen Nervensystems (z.B. Schmerzausschaltung) möglich.

 

Hypnose nach Milton Erickson

 

Heute kommt die Hypnose nahezu ohne direkte Suggestionen aus. In den 70 Jahren hat sich dank der Arbeiten von Milton Erickson eine völlig neue Art des hypnotischen Arbeitens entwickelt. Milton Erickson war für den Respekt in seiner Arbeit berühmt. Sein Hauptanliegen war es, Menschen wieder bzw. mehr mit ihren eigenen Fähigkeiten und ihrer reichhaltigen Lebenserfahrung in Kontakt zu bringen.  Milton Ericksons spezielle Art Sprache anzuwenden und sein Verständnis der Kraft des Unbewusstein haben seiner Arbeit eine große Effektivität verliehen. So wird der Mensch in die Lage versetzt, seine Möglichkeiten zur Verwirklichung seines Zieles zu entdecken. Wenn er möchte, kann er sich auch auf      die Suche nach dem Ursprung seines Problems begeben und so seine Lösung finden.

Nahezu jeder Mensch ist hypnotisierbar, sofern man ihm nicht eine Methode überstülpt, die ihm nicht entspricht, sondern ihm erlaubt, seinen eigenen, persönlichen Weg in Hypnose und wieder hinaus zu  gehen. Ausnahmen: Menschen mit Hirnleistungsstörungen, wie zum Beispiel bei Arteriosklerose der Hirngefäße oder geistig behinderte Menschen, eignen sich nicht zur Hypnose.)

 

Anerkennung als Therapieverfahren

 

In den Vereinigten Staaten und in England gilt die Hypnotherapie seit den 1960er Jahren als   wissenschaftlich anerkannte Therapieform. Seit 2006 ist die Hypnose auch in Deutschland eine anerkannte Therapieform im Sinne des Psychotherapeutengesetzes.

Die Wirksamkeit von Hypnose ist heute in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen belegt und findet in vielen Bereichen Anwendung: Medizin, Psychotherapie, Mentaltraining, Zielorientierung, Entspannung, Burnout-Prävention, alternative Lerntechniken, positive Autosuggestion, die in Trance besonders gut das Unterbewusstsein erreichen (Positives Denken), usw.

 

Die Tiefe einer Hypnose

 

Hat nichts mit dem therapeutischen Erfolg zu tun. Viele Menschen glauben, die Arbeit mit ihnen sei unwirksam, wenn sie während der Hypnose nicht völlig „abtreten“. Später sind sie dann gewöhnlich freudig überrascht, wenn sich unabhängig von der Tiefe der Trance, die sie erreicht haben, in ihrem Leben positive und oft auch erstaunliche Veränderungen einstellen.

 

Wie fühlt sich eine Hypnosebehandlung an

 

So kann es sich anfühlen und wird häufig ähnlich geschildert: Alle aufregenden Gedanken verschwinden und man fühlt eine Ruhe. Die Muskeln erschlaffen, und man schließt die Augen fast unfreiwillig. Langsam entschwindet das Zeitempfinden. Alle Geräusche hört man wie aus der Ferne, und ein ruhiger Frieden liegt über einem, geistig und körperlich. Dabei aber braucht das Gefühl, sich selbst in der Hand zu haben, nicht einen Augenblick nachzulassen. Man kann, wenn man will, vollständig klar denken - man kann, wenn man will, die Augen öffnen, hören, was gesagt wird. Dann kommt ein wunderbares Empfinden der Konzentration auf sich selbst. Diese Konzentration wird als das absoluteste Ausruhen empfunden, das man sich vorstellen kann. Wenn dann die Behandlung aufhört, fühlt man sich im ersten Augenblick schläfrig und öffnet die Augen nur unwillig. Aber nach einer kleinen Weile verschwindet die Schläfrigkeit, man fühlt sich ausgeruht, munter, als ob die Denkfähigkeit geschärft und sowohl die geistige als auch die körperliche Kraft gewachsen sei.

 

Dauer der Behandlung

 

Hypnose ist eine sehr effiziente Methode und als Kurzzeittherapie angelegt. Es gibt Behandlungen, die nach dem ersten Termin Erfolge zeigen. Andere Störungen brauchen etwas länger. Geben Sie sich die Zeit.

 

Mentaltraining (Veränderung erleben)

 

Mit Hypnose, mit gezielter suggestiver (Selbst-)führung, können wir uns in alternativen Situationen erleben. Wir sind in der Lage, unsere Vorstellungen, unsere Gefühle auf diese Alternativen einzustellen.

 Für wirklich tief greifende und nachhaltige Veränderungen müssen wir sie auch spüren. Wir denken dann nicht nur, dass Veränderung möglich sei. Wir spüren, wir erleben dann: „Veränderung ist möglich!“, weil sie ja bereits real erlebt wird. Dieser innere Kommunikationsprozess bringt unser rationales Wollen und unsere unbewussten Wünsche in Einklang.

► Jede bildhafte Vorstellung hat das Bestreben sich zu verwirklichen

► Der Wille verliert immer gegen die Vorstellung

► Anstrengung ist das Hindernis auf dem Weg zum Ziel

 

 

 

 

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Sigrid Erdtmann

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